Nordrhein-Westfalen als größtes Bundesland hat eine vielfältige Ruderlandschaft, Rhein, Ruhr, Weser als größere Flüsse. Mit der Industrialisierung kamen zahlreiche Stau- und Baggerseen und das westdeutsche Kanalnetz als Ruderreviere hinzu. Auf den sechs 2000-m-Regattastrecken in NRW finden alljährlich Meisterschaften und bedeutende internationale Wettkämpfe statt

Viele der 90 Rudervereine in NRW werden weit über das Ende des Kohlebergbaues im Jahre 2018 ein Stück Industriegeschichte in ihren Namen oder Wappen tragen.

Der Deutschland-Achter trainiert in Dortmund und ist mit seinen Medaillenerfolgen auf den olympischen Spielen ein herausragender Repräsentant des NRW-Sports.

Der NW RV und der Rudersport in NRW erfährt eine große Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Staatskanzlei seiner Landesregierung.

Gleichzeitig wollen auch alle anderen Spitzenruderinnen und -ruderer dazu beitragen, das für die Sportart Rudern NRW die Nr. 1 in Deutschland bleibt.

Präambel: Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland Nordrhein-Westfalen“

Die Entwicklung des gemeinnützigen Sports in Nordrhein-Westfalen profitiert maßgeblich von einer gelingenden Zusammenarbeit von Landesregierung und Landessportbund. Das zentrale Koordinationsinstrument dafür ist die Zielvereinbarung „Nr. 1: Sportland Nordrhein-Westfalen“. Landesregierung und Landessportbund definieren mit dieser Vereinbarung ihre gemeinsamen Sportförderziele für die Jahre 2018 bis 2022.

Die Landesregierung erkennt den herausragenden Beitrag der gemeinwohlorientierten Sportorganisationen zum ge-sellschaftlichen Zusammenhalt in Nordrhein-Westfalen an. Sie bringt dies mit einer subsidiären Förderung, der Beachtung der Autonomie des Sports und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zum Ausdruck.

Auf dieser Basis kann der gemeinwohlorientierte Sport seine gesellschaftliche Kraft optimal entfalten und staatliches Handeln unterstützen. Vorschulische und schulische Erziehung und Bildung für Kinder und Jugendliche bewegt gestalten, bewegungsaktivierende Quartiers- und Infrastrukturentwicklung fördern, Bewegungsmangel vorbeugen, Inklusion vorantreiben, Mobilität im Alter erhalten, Migrantinnen und Migranten willkommen heißen und durch Sport integrieren – das sind Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsleistungen, zu denen Sportvereine und Sportverbände beitragen.

Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

- Sport und Ehrenamt -

Postanschrift: 40190 Düsseldorf

Stadttor 1, 40219 Düsseldorf

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