1. Klausurtagung der NWRJ
Am zweiten Januar Wochenende traf sich der Jugendausschuss der Ruderjugend NRW zu seiner ersten Klausurtagung in Düsseldorf. Vom 10.-12. Januar stellte der Jugendausschuss dabei die Weichen für die Zukunft und die Saison 2025. Nach einem kurzen Update aus DRV, DRJ sowie NWRV und Teambuilding am Freitag, setzte sich der Jugendausschuss am Samstag zu einer langen Arbeitssitzung zusammen. Mit einem Ausblick auf das Jahr 2025 und abschließender Feedbackrunde am Sonntag war sich der Jugendausschuss einig: Wir blicken positiv in die Zukunft und sehen uns gut auf die Saison 2025 vorbereitet.
Am zweiten Januar Wochenende traf sich der Jugendausschuss der Ruderjugend NRW zu seiner ersten Klausurtagung in Düsseldorf. Vom 10.-12. Januar stellte der Jugendausschuss dabei die Weichen für die Zukunft und die Saison 2025.
Der Freitag startete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge und ging nach einem kleinen Update aus den Bereichen DRV, DRJ und NWRV in ein Teambuilding in Form eines Escape Games Spiel über.
Am Samstag setzte sich der Jugendausschuss in einer langen Arbeitssitzung zusammen.
Nachdem der Kindertrainerlehrgang im vergangenen Jahr ausgefallen war und im Jahr davor mit nur wenigen Teilnehmern stattgefunden hat, ging es im ersten Arbeitsteil um die Weiterentwicklung des Kindertrainerlehrgangs, damit dieses Angebot in Zukunft wieder mehr von den Mitgliedsvereinen in Anspruch genommen wird. Zur Steigerung der Attraktivität es Lehrgangs ist es ein Ziel, diesen um die nötigen Inhalte zu erweitern, um jungen Engagierten den Weg zu einer Juleica-Karte freizumachen. Die Jugendleiter*in-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für Ehrenamtler*innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualitätsnachweis. Außerdem ist es mit der Juleica-Karte möglich, im täglichen Leben Vergünstigungen zu erhalten.
Weiter ging der Tag mit einem Workshop zum Thema PSG. Charlotte Hentrich, Sozial- und Sexualpädagogin und ehemalige Ruderin, bereitete diesen abwechslungsreichen Workshop vor. In einem offenen Austausch wurde der Unterschied zwischen Interpersoneller und sexualisierter Gewalt herausgearbeitet, eigene Erfahrungen eingebracht und auch mögliche auftretende Probleme thematisiert. Nach Einführung des Schutzkonzepts des NWRVs gegen Gewalt im Sport war der Workshop nur ein erster Schritt der Ruderjugend NRW hin zu einer Vorreiterrolle in Ruder-Deutschland. Der Austausch zwischen Charlotte und dem Jugendausschuss wird auf jeden Fall fortgesetzt, und weiter ausgebaut.
Ein heiß diskutiertes Thema unter den Kindertrainern in NRW ist alljährlich der Zusatzwettbewerb im Rahmen des Landeswettbewerbs. Typische Fragen sind hier oft:
Brauchen wir diesen Überhaupt noch?
Warum entscheidet diese bestimmte Übung über die Qualifikation zum Bundeswettbewerb?
Kann der Zusatzwettbewerb nicht außerhalb der Wertung stattfinden?
Der Jugendausschuss stellte erneut fest, dass der Zusatzwettbewerb ein wichtiger Bestandteil des Landeswettbewerbs ist und bleiben soll. Dennoch stellt der Jugendausschuss auch fest, dass nicht alles so bleiben muss, wie es "immer" war. Auf Anregung von Valentin Schumacher läuft bereits seit dem letzten Jahr die Überarbeitung des Zusatzwettbewerbs, um neben mehr Abwechslung bei den Übungen und transparenteren Ergebnissen auch gleiche Übungschancen für alle Mitgliedsvereine zu ermöglichen. Die Übungen für den diesjährigen Übungskatalog wurden nach den Umfrageergebnissen unter den Kindertrainern und Erfahrungen der Mitglieder des Jugendausschusses festgelegt. Die Übungen werden im Rahmen der Talentiade in Kupferdreh erprobt.
Inklusion- und Pararudern ist seit dem letzten Jahr ein festes Thema im Jugendauschuss der Ruderjugend NRW. Erfahrungen, die im letzten Jahr gemacht wurden, wurden besprochen und im Vorfeld des Wochenendes durch Cedric Ropertz als Verantwortlichen für dieses Themengebiet in der NWRJ zu einer Wettkampfordnung zusammen geschrieben. Diese Wettkampfordnung gilt als Ergänzung zu den Jungen- und Mädchen Bestimmungen der DRJ und gilt ab sofort. Die Vorreiterrolle der NWRJ zum Thema Inklusions- und Pararudern soll genutzt werden, um das Thema weiter publik zu machen. Die Erfahrungen, die wir sammeln, teilen wir mit der DRJ, um auch auf Bundesebene das Thema voranzubringen.
Der Arbeitsreiche Tag endete bei einem gemeinsamen Abendessen in Düsseldorf. Hier galt es neben den ganzen thematischen Gesprächen über den Tag auch in den persönlichen Austausch zu gehen, um den Teamgeist innerhalb des Jugendausschusses zu stärken.
Am Sonntag blickte der Jugendausschuss ins gesamte Jahr 2025. Nach einer Feedbackrunde zum Wochenende stellen wir fest, das dieser persönliche und intensive Austausch viele Themen konstruktiv voranbringt. Auch das Zwischenmenschliche wird im Gegensatz zu Videokonferenzen am eigenen Schreibtisch gefördert.
Nach dem Wochenende sind wir uns einig:
Wir als Jugendausschuss blicken positiv in die Zukunft und sehen uns gut für die Saison 2025 vorbereitet.
